MAPA ° keine Mutter, Vater, Kind
2020
Director: Jano Ben Chaabane
Showrunner : Alexander Lindt Producer: Laura Bull
DP: Tobias Koppe
Production: ready made production /Pantaleon Films
Shot on Alexa Mini / Hawk Vintage 74
Ein schönes Stück Leben. Für die Leinwand. Sad, but funny. It’s life.
Unendlich dankbar, was wir Einzigartiges zusammen geschafft haben. Jeder, als Teil des Ganzen.
Der fantastische Max Mauff
Die zauberhafte @liajvb Lia von Blarer
Die famose Lina Wendel
Jano Ben Chaabane hat liebevoll inszeniert, und jede Pointe aus der Feder von Headautor Alexander Lidh verwandelt. Ein wunderbarer Tenor. Humor und Trauer so nah beinander, das es weh tut und glücklich macht.
Süddeutsche Zeitung
von Hans Hoff
LEBEN ohne WEICHZEICHNER / Ein verwitweter Vater und ein Baby: Die Serie „Mapa“, Untertitel „Keine Mutter, Vater, Kind“ ist wie ein trauriger Popsong , den man immer wieder hören will.
ZEIT
Von Carolin Ströbele
MaPa funktioniert auf allen Erzählebenen. Der Alltag eines Menschen mit Kleinkind, die damit verbundene Einsamkeit, das Verzweifeln an Kleinigkeiten wie einem geplatzten Kinderwagenreifen, stellt der Regisseur Jano Ben Chaabane sensibel wie humorvoll dar, ohne jemals ins Blödelige zu kippen. Die Serie ist auch ein großer emanzipatorischer Wurf, weil endlich mal gezeigt wird, wie Männer mit Kleinkindern immer noch als Exoten angesehen werden und ebenfalls diskriminiert werden – wenn auch auf andere Art als Mütter.
Eine deutsche „Sadcom“
STERN von Carsten Heidböhmer
„Sadcom“ heißt dieses noch recht junge Genre, das im englischsprachigen Raum bereits einige hervorragende Beispiele hervorgebracht hat, etwa die Netflix-Serie „After Life“ von Ricky Gervais. „Mapa“ ist nun der geglückte Versuch, diese Kategorie nach Deutschland zu übertragen.
Spiegel
Von Oliver Kaever
Frappierend, wie hier jeder Satz und jedes Bild stimmen, wie sie sich anfühlen, als sei das alles einer Wirklichkeit abgelauscht, die man so oder ähnlich kennt. Vielleicht rührt „MaPa“ deshalb so zu Tränen. Grandios ist die Serie auf jeden Fall, allein, weil Trauer und Schmerz nicht wegdramaturgisiert werden. Lachen darf man trotzdem, weil die Macher einzelnen Szenen eine grundkomische Absurdität abgewinnen. Und sie zeigt: Männer können als Väter alles, wirklich restlos alles geben. Das gehört schließlich auch zum echten Leben dazu – wenn auch immer noch viel zu selten.
Max Mauff über MAPA
Es war eine sehr schöne, besondere Erfahrung. Wir waren ein cooles Team, das einfach Bock auf die Serie hatte. Wir waren alle in einem Alter, gleiches Verhältnis zwischen Frauen und Männern, sehr divers. Das wollten wir auch mit der Serie vermitteln. Das fängt schon beim Buch an und den Namen der Figuren. „Metin“ könnte auch türkischstämmig sein. Das Buch macht aber voll schnell klar, dass es voll egal ist, welche Herkunft Metin hat.
Süddeutsche
Von Hans Hoff
„Mapa“ ist kein Rührstück geworden, vielmehr eine große Geschichte